Willkommen bei uns! Wie du mit einer cleveren Gästemappe Familien in deinem Airbnb wirklich begeisterst

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Kennst du das Gefühl, wenn du mit deiner Familie in einem Airbnb ankommst, alle müde sind, die Kinder quengeln – und du hast keine Ahnung, wo der nächste Supermarkt ist oder wie man den verdammten Fernseher anschaltet? Genau in diesem Moment entscheidet sich oft, wie der Aufenthalt weitergeht: Chaos oder Komfort.

Für Gastgeber*innen, die auf Familien setzen, gibt’s deshalb eine kleine, aber enorm wirkungsvolle Geheimwaffe: eine gut gemachte Gästemappe. Und nein, wir sprechen hier nicht von einem verstaubten Ordner mit WLAN-Passwort und Notrufnummer. Sondern von einer herzlichen, hilfreichen, echten Airbnb guest guide template for family travelers.

In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie du eine solche Vorlage gestaltest, was auf keinen Fall fehlen darf – und wie du dafür sorgst, dass deine Gäste nicht nur zufrieden sind, sondern schwärmen.


Warum Familien anders ticken – und warum deine Gästemappe das auch tun sollte

Familien reisen anders. Das fängt bei der Planung an („Wie kinderfreundlich ist die Umgebung?“), geht weiter bei der Ankunft („Wo ist das Babybett?“), und endet beim letzten Tag („Können wir die Waschmaschine noch benutzen?“). Was Erwachsene spontan entscheiden, ist mit Kindern oft eine logistische Meisterleistung.

Genau deshalb brauchen Familien Orientierung. Und zwar schnell, übersichtlich, freundlich. Eine gute Gästemappe hilft nicht nur, Fragen zu beantworten – sie nimmt Unsicherheiten weg, schafft Vertrauen und gibt deinem Airbnb eine persönliche Note.


Was in deiner Gästemappe auf keinen Fall fehlen darf

1. Begrüßung mit Herz – nicht mit Floskeln
Beginne mit einem warmen „Willkommen“ – persönlich, vielleicht mit einem kleinen Foto von dir oder einem netten Satz à la „Wir wissen, wie viel Gepäck man mit Kindern hat – deshalb haben wir schon alles Wichtige für euch vorbereitet.“ Das schafft sofort Nähe.

2. Technisches verständlich erklärt
WLAN, TV, Spülmaschine, Heizsystem – erklär es einfach. Und zwar so, dass auch übermüdete Eltern nach 10 Stunden Autofahrt damit klar kommen. Idealerweise mit Bildern oder kurzen Stichpunkten. QR-Code fürs WLAN? Perfekt.

3. Kinderfreundliche Highlights in der Umgebung
Spielplätze, kinderfreundliche Restaurants, Indoor-Spielhallen bei Regen – das sind Goldtipps. Zeig, dass du an sie gedacht hast. Bonuspunkte für persönliche Empfehlungen: „Unser Sohn liebt den kleinen Bauernhof am Ortsrand – Eintritt frei und super nette Besitzer.“

4. Einkaufsmöglichkeiten und Notfalladressen
Supermarkt, Apotheke, Kinderarzt, Notfallnummern – bitte nicht irgendwo hinten im Anhang. Diese Infos sollten schnell auffindbar sein. Und idealerweise gleich mit Öffnungszeiten.

5. Hausregeln – klar, aber freundlich
Familien schätzen Struktur – also sag ruhig, was geht und was nicht. Kein nächtliches Toben? Haustiere nicht erlaubt? Schreib’s auf. Aber in einem Ton, der einladend bleibt, nicht autoritär klingt.

6. Sicherheitsinfos
Wo sind Rauchmelder? Gibt’s eine Erste-Hilfe-Box? Steckdosensicherungen? Gerade bei kleinen Kindern enorm wichtig. Ein kurzer Hinweis kann hier viel Vertrauen schaffen.


Der Extraschritt, der dich von anderen Gastgeber*innen abhebt

Stell dir vor, du kommst mit deiner Familie in ein Airbnb – und findest nicht nur eine Liste mit Tipps, sondern einen kleinen, extra gestalteten Stadtplan mit eingezeichneten Lieblingsorten. Oder ein laminiertes Blatt mit dem besten Pizzaservice, der auch Kindermenüs anbietet.

Diese Details bleiben. Sie sind nicht teuer, aber zeigen: Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht. Und genau das führt zu besseren Bewertungen – und mehr Buchungen.


Digital oder gedruckt? Beides hat seinen Charme

Viele Gastgeber*innen setzen inzwischen auf digitale Gästemappen. Plattformen wie Hostfully, Touch Stay oder YourWelcome bieten smarte Lösungen, die auch am Handy gut aussehen.

Aber gerade Familien mit Kindern freuen sich oft über etwas Greifbares – sei es ein schön gebundenes Heft oder eine einfache Mappe mit durchsichtigen Hüllen. Der Trick: Kombinier beides. Die wichtigsten Infos vor Ort – der Rest digital abrufbar. So fühlen sich alle abgeholt.


Ein paar kreative Ideen zum Schluss

  • Kinderecke auf Papier: Eine Seite mit Malvorlagen, Kinderwitzen oder Rätseln – perfekt, wenn das WLAN mal streikt.
  • Eltern-Tipps: Wo gibt’s guten Kaffee? Gibt’s einen Ort, wo man mit Baby in Ruhe spazieren kann?
  • Mini-Sprachführer: Ein paar Begriffe auf Deutsch/Englisch/Französisch – besonders für internationale Gäste hilfreich.

Und jetzt: Ran an die Vorlage

Du musst das Rad nicht neu erfinden. Online findest du viele Tools und Vorlagen – aber die Magie liegt darin, sie persönlich zu machen. Nimm dir eine ruhige Stunde, versetz dich in deine Gäste hinein, und stell dir vor: Was hätte mir selbst damals geholfen, als wir mit Kleinkind das erste Mal verreist sind?

Genau dort beginnt deine perfekte Airbnb guest guide template for family travelers – mit Empathie, Praxisnähe und einem Hauch Persönlichkeit.


Fazit: Mehr als nur Information – echte Gastfreundschaft

In einer Welt voller anonymer Unterkünfte sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Eine durchdachte Gästemappe für Familien ist nicht nur Service, sie ist ein Stück Gastgeberkultur. Und sie zeigt: Hier sind nicht nur Gäste willkommen – hier sind Menschen willkommen.

Also nimm dir die Zeit. Es lohnt sich. Deine Gäste werden es spüren – und lieben.

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